Das ehemalige Infektionskrankenhaus wird als geriatrische Rehabilitationsstation verwendet. Wir haben dem denkmalgeschützten Gebäude im laufenden Betrieb einen ansichtsgleichen Wärmedämmputz und ebensolche Isolierglasfenster eingebaut. Das Dach wurde zum Ausbau vorbereitet.
Der Q-Bau beherbergt die Abteilung der Geriatrischen Rehabilitation des Klinikums Fürth. Ziel der geriatrischen Rehabilitation ist die Wiederherstellung der individuellen Selbstständigkeit und die Vermeidung von Pflegebedürftigkeit nach einer schweren Erkrankung, dabei wird die Multimorbidität der älteren Patienten berücksichtigt. Das Durchschnittsalter der Patienten in der geriatrischen Rehabilitation beträgt ca. 80 Jahre und es bestehen neben der Haupterkrankung durchschnittlich etwa fünf weitere behandlungsbedürftige Diagnosen. Die bisherige Nutzung soll beibehalten werden und durch den Ausbau des Dachgeschosses soll das Angebot durch eine Arztpraxis erweitert werden. Wichtig für eine zukunftsweisende Nutzung ist die Einsparung der Energiekosten.
1928-31 wurde das Städtische Krankenhaus Fürth nach den Plänen des Stadtbaurats Hermann Herrenberger erbaut. Der Hauptbau im Stil der Neuen Sachlichkeit ist das architektonische Hauptwerk der Zwischenkriegszeit, bzw. der Moderne in Fürth. Westlich davon steht das Infektionsgebäude, der Q-Bau.
Das zweigeschossige neunzehn-achsige Gebäude mit Walmdach ist symmetrisch konzipiert. Die Putzfassade ist stark von den 1,60m breiten und 3,00m hohen Fenstern geprägt. Die Krankenzimmer sind hauptsächlich nach Süden ausgerichtet, im Norden befinden sich, neben wenigen Krankenzimmern, Funktionsräume und drei Treppenhäuser.
Der Q-Bau beherbergt heute die Abteilung der Geriatrischen Rehabilitation des Klinikums Fürth. Ziel der geriatrischen Rehabilitation ist die Wiederherstellung der individuellen Selbstständigkeit und die Vermeidung von Pflegebedürftigkeit nach einer schweren Erkrankung, dabei wird die Multimorbidität der älteren Patienten berücksichtigt.
Die bisherige Nutzung wurde beibehalten. An dem Gebäude wurden im laufenden Betrieb mit tagesgenauem Terminplan die Fenster ausgetauscht und die Fassade gedämmt. Der Oberputz wurde nach Befund nachgestellt.